Fotoschmiede Duisburg

Das heutige Bild entstand in Niagara Falls in Kanada und zeigt den kanadischen Teil der Fälle, die Horseshoe Falls. Im Vordergrund ist die Maid of the Mist zu sehen, mit der man - gewappnet mit einem blauen Plastik-Regencape - bis in die Gischt der tosenden Wassermassen fahren kann. Die Regencapes sind dringend nötig, da die Gischt sogar noch auf der an den Fällen vorbei führenden Straße zu unangenehmen Problemen beim Fotografieren führt, da sie sich auf dem Objektiv niederschlägt. Die Straße befindet sich wohlgemerkt an der Oberkante der Wasserfälle....

Kleiner Hinweis: Am linken unteren Bildrand kann man sehen, dass es nicht nur eine Maid of the Mist gibt. Die Touristen werden hier im Minutentakt durch die "Attraktion" geschleust.

Zum Vergleich zur Wildkatze von gestern kommt heute ein Bild einer sehr entspannten (oder gelangweilten?) Hauskatze. Unser Kater Rich hat mit großer Begeisterung mit am Schreibtisch gesessen, wenn einer von uns am PC gearbeitet hat. Wenn es dabei keine bewegten Bilder zu sehen oder Geräusche zu hören gab bzw. er keine Bleistifte, Kugelschreiber oder USB-Sticks vom Tisch fegen konnte, ließ die Begeisterung allerdings auch schon mal nach. Hin und wieder gab er einer E-Mail mit einem schnellen Wisch über die Tastatur auch einmal eine persönliche Note.

Auch von mir kommt heute ein Bild aus dem Zoo Duisburg. Zu sehen ist eine der beiden Wildkatzen bei der Katzenwäsche. Obwohl sie vom Aussehen und vom Verhalten her den Hauskatzen sehr ähneln, sind es doch nicht einfach nur verwilderte Katzen, sondern eine eigene Art aus der Familie der Katzen. Durch ihr braungraues Fell sind sie im Wald, in dem Sie normalerweise leben, sehr gut getarnt. Auch im Zoo muss man manchmal lange suchen, um sie zu entdecken, wenn sie sich zum Schlafen zurückgezogen haben.

Das Foto, das ich Euch heute zeige, entstand im British Museum am Reading Room. Was mich dort so fasziniert hat und der eigentliche Auslöser für dieses Bild war, ist die interessante Dachkonstruktion, die sehr viel natürliches Licht in den Innenraum des Museums lässt. Dadurch entsteht eine besondere Stimmung, die einem das Gefühl gibt, draußen im Freien zu sein, obwohl man sich in einem Gebäude in einer riesigen Halle befindet.

Ich würde sehr gern noch einmal während eines Gewitters dort stehen und die Blitze durch das Glasdach beobachten.

Mit dem heutigen Bild beende ich unsere kleine Schmetterlingsreihe. Zum Abschluss seht Ihr ein sehr schönes Exemplar eines Königs-Schwalbenschwanzes (zumindest sind wir uns zu 90% sicher, dass es einer ist).

Wie nicht anders zu erwarten, wurde auch dieses Foto im Butterfly Conservatory in Niagara Falls aufgenommen.

Auch von mir gibt es heute einen Schmetterling zu sehen. Diesmal ist es ein sogenanntes Eulenauge. Es ist wohl leicht zu erraten, wie der Schmetterling zu seinem Namen kam. Die Natur hat hier ganze Arbeit geleistet. Man glaubt, sogar die Struktur der Eulenfederchen zu erkennen. Der "Lichtreflex" im Auge ist ebenfalls Teil der Zeichnung und bestärkt einen möglichen Angreifer in dem Glauben, sich tatsächlich einer Eule gegenüber zu sehen, mit der man sich lieber nicht anlegen möchte.

Die Oberseite der Flügel, die man im aufgeklappten Zustand sieht, zeigt übrigens ein kräftiges Blau. Dies zeigt der Schmetterling jedoch fast nur im Flug. Sobald er sich irgendwo niederlässt, klappt er seine Flügel zusammen, um sich zu tarnen.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch dieses Bild im Butterfly Conservatory entstand.