Bastelecke

Hallo zusammen!

Schon seit längerem nehme ich mir vor, mein Tropfenprojekt endlich wieder anzugehen. Damit mit diesem (wenn es endlich fertig ist) auch schöne Tropfenfotos hier auf der Fotoschmiede präsentiert werden können

Ich zeige euch heute nun mehrere Skizzen, welche meinen aktuellen Planungsstand dokumentieren...

Das erste Bild stellt den Tropfenapparat dar, wie er in seiner fertigen Form später einmal aussehen soll.
Grundsätzlich ist die Form ein Würfel, allerdings habe ich mich dazu entschlossen die hintere Seite etwas nach oben zu verlängern. An dieser leicht erhöhten Position sollen dann später Flaschen oder andere Gefäße befestigt werden. Aus diesen Behältnissen können dann unterschiedliche Flüssigkeiten zu den oben in der Mitte des Würfels angebrachten Ventilen fließen und so Tröpfchen produzieren.
Aus Stabilitätsgründen habe ich die Grundfläche nicht quadratisch gewählt, sondern plane die hinteren beiden Stangen etwas länger. Dies soll verhindern, dass das gesamte Konstrukt bei Übergewicht auf Grund der Flüssigkeitsbehälter nach hinten wegkippt.
Im Würfelkörper befindet sich am bereits angesprochenen oberen Ende eine in der Höhe verstellbare Querstange, an welcher auf der einen Seite mehrere Ventile befestigt sind und auf der anderen Seite die schon von Anfang an geplante Lichtschranke. Somit werden später zwei verschiedene Arten von Fotos möglich sein: Zum einen durch Ventile gesteuerte Tropfen und zum anderen ins Wasser platschende Gegenstände.
Zu erwähnen ist noch, dass ich unten am Würfel genug Platz einplane, dass dort ein Wassereimer oder auch ein kleines Aquarium reinpassen.

Auf dem zweiten Bild habe ich mein Tropfenprojekt aus mehreren Perspektiven gezeichnet.

Es sind die Ansichten von der Seite, von vorne sowie von oben zu sehen.

Die etwas seltsam anmutenden "Biergläser"-förmigen Gebilde an der oberen Seite des Apparates sollen die Flüssigkeitsbehälter darstellen. Und unten habe ich immer exemplarisch einen kleinen Eimer gezeichnet, in welchem die Tropfen/Gegenstände landen.

Sobald ich eine Zeichnung habe, auf welcher ich die späteren Dimensionen exakt definiert habe, lasse ich es euch wissen. Stay tuned!

Wie ihr euch sicher erinnern könnt, habe ich vor einiger Zeit hier von meiner Idee der Tropfenfotografie erzählt...

Im Beitrag hier stand zu lesen, dass es ein zweibeiniges Gestell werden soll. An diesem wird eine Lichtschranke befestigt und soll dann die Kamera auslösen.

Ich habe mir einige weitere Gedanken diesbezüglich gemacht und auch ein wenig im Internet recherchiert.

Und das Projekt wird nun modifiziert:
Statt zwei Beinen, wird das Gestänge 4 Beine haben und es wird sowohl eine Lichtschranke für das Durchfallen von Gegenständen, als auch Ventile für die tropfengenaue Steuerung geben.

In Kürze werde ich dann hier in der Fotoschmiede eine neue Skizze zeigen, wie ich mir das ganze Projekt nun vorstelle.

Wie bereits gestern angesprochen, möchte ich für meine Lichtschrankenfotografie einen Microcontroller zur Steuerung nutzen.

Heute zeige ich euch ein Handy-Foto von heute Morgen. Es zeigt ein Arduino Uno Board, welches 13 digitale und 6 analoge Ein-/Ausgänge hat und somit für die aktuelle Planung mehr als ausreichend ist und zudem noch Möglichkeiten für Erweiterungen bietet.
Außerdem hat das Board einen USB-Anschluss, welcher außer für Spannungsversorgung auch für die Kommunikation mit einem PC genutzt werden kann.

Als nächstes werde ich die Lichtschrankenkomponenten zusammenbasteln ... sobald ich weitere Neuigkeiten für euch habe, schreibe ich dieses natürlich hier in der Fotoschmiede

Moin zusammen!

Heute möchte ich euch gerne eine Skizze zeigen, welche den Plan für meinen Lichtschranken-Aufbau darstellt.

Wie bereits in meinem Beitrag mit der Skizze für den Aufbau gezeigt, möchte ich eine Lichtschranke bauen, welche die Kamera auslöst, sobald etwas durch sie hindurch fällt.
Ich habe nun ein kleines Schaltbild gemalt, welches den elektronischen Aufbau wiederspiegelt, so wie ich ihn mir vorstelle.

Es soll eine Infrarot-LED und ein Infrarot-Fotowiederstand benutzt werden (beide mit 5V Spannung betrieben und mit Vorwiderstand versehen).

In der Skizze deutet der rote Pfeil die Fallrichtung irgendeines Gegenstandes an. Wird dadurch dann die Lichtschranke unterbrochen, kümmert sich ein Microcontroller (in der Skizze mit "MC" bezeichnet) um das zeitverzögerte Auslösen der angeschlossenen Kamera. Um zu wissen, wann auszulösen ist, greift der Microcontroller die Spannung zwischen dem Vorwiderstand (mit "R2" bezeichnet) und dem IR-Fotowiderstand ab. Sobald dort eine Änderung zu erkennen ist, wartet der Controller eine vorher eingestellt Anzahl von Millisekunden und löst dann die Kamera aus.

Man hätte das ganze sicherlich auch komplett analog mit Potentiometern lösen können, doch ich möchte einen Microcontroller verwenden, um für eventuelle komplexere Erweiterungen gewappnet zu sein.

N'Abend zusammen!

Das heutige Bild ist nichts besonderes ... es zeigt einen Fernauslöser, welchen ich für zwei Euro im Internet bestellt habe.
Das Kabel habe ich dann durchtrennt und es kamen drei verschiedenfarbige Adern zum Vorschein. Durch ein wenig Ausprobieren kam ich dann zum Schluss, dass man das rote und weiße Ende kurzschließen muss, damit die Kamera auslöst. Dies ist selbstverständlich nur bei diesem Fernauslöser so; wenn man einen anderen kauft, dann können die Farben komplett anders sein.

Ich werde dieses dann nutzen, um bei meinem Tropfen-Projekt die Kamera entsprechend nach Durchfallen der Lichtschranke auslösen zu lassen...

Sobald ich weiter bin und es wieder was neues vom Projekt zu berichten gibt, schreibe ich hier wieder rein

Heute gibt es mal kein Foto zu sehen, sondern eine eingescannte Bleistiftzeichnung von mir...

Ich habe meine Idee der Tropfenfotografie vom letzten Donnerstag mal ein wenig weiter gesponnen. Und nach mehreren Ansätzen kam dies hier dabei heraus.

Die Holzkonstruktion besteht aus einer Querlatte, welche an zwei vertikalen Holzstangen befestigt ist. Diese wiederum sind der Stabilität halber unten mit je einem Längsbalken versehen. An der Querlatte oben kommen zwei kleine Holzstängchen heraus, welche an ihrer Innenseite je eine Infrarot-LED bzw. einen Infrarot-Wiederstand haben.
Wenn dann ein Gegenstand durch die Lichtschranke fällt (die Fallrichtung ist mit dem großen Pfeil angedeutet), dann kann kurz danach die Kamera ausgelöst werden und das Eintauchen des Gegenstandes in das unter der Konstruktion stehende Gefäß ist somit auf einer Aufnahme drauf.

So ist zumindest der Plan ... ich halte euch weiter auf dem Laufenden

Hallo alle miteinander!

Letztens kam mir eine sehr interessante Idee. Ihr erinnert euch doch noch alle an das Wassertropfen-Foto, welches Daniel und ich im April 2012 gemacht hatten...

Der damalige Aufwand, mehrere Stunden lang ein kleines Teilchen ins Wasser fallen lassen und per Hand hoffentlich rechtzeitig auf den Auslöser zu drücken, war schon enorm. Deswegen dachte ich mir, man könnte doch mal irgendwas entwickeln, womit solche (und andere, ähnliche) Bilder gemacht werden können.

Ich werde meine weiteren Pläne hier demnächst mal weiter skizzieren und halte euch auf dem Laufenden. Hoffentlich wird es dann irgendwann noch viele weitere solcher tollen Wasserspritz-Aufnahmen geben