USA / Kanada

Heute folgt mal wieder einer der unzähligen Seen in türkiser Farbe, den wir während unserer Rundreise zu sehen bekamen. Im Yoho NP, genauer in Golden, hatten wir die wohl schönste Unterkunft unserer gesamten Reise. Es war ein luxuriöses Chalet mit Outdoor-Jacuzzi und extrem guter Ausstattung. Dort fühlten wir uns besonders wohl!

Im Yoho Nationalpark trafen wir das erste Mal auf busreisende Massentouristen, viele davon vom asiatischen Kontinent. Es zeigte sich sehr schön, dass Aussichtspunkte und Attraktionen die unmittelbar am Parkplatz lagen, völlig von Touris überlaufen waren. Andere Orte zu denen man ein Stück oder wie auch hier insgesamt 5km laufen musste, waren dagegen sehr verlassen und man hatte seine Ruhe. Merke, ein Großteil der Touristen ist lauffaul.

Sooo, ein Bild hab ich noch von dem Tag auf dem Icefields Parkway gefunden. Das soll es dann aber auch mit diesem Abschnitt gewesen sein. Als nächstes seht ihr dann etwas vom Yoho-Nationalpark. Heute: der Bow Lake!

Nein, beim Oktoberfest ist dieses Foto bestimmt nicht entstanden. Am Icefields Parkway an irgendeinem See entstand dieses Bild von irgendeiner Blume mit irgendeinem mir nicht bekannten Namen. Aber mir gefällts

Heute zeige ich euch das erste Mal ein selbst erstelltes Panorama. Dieses wurde aus 6 Einzelbildern zusammengesetzt und freihändig geschossen.
Der Peyto Lake ist ein Gletschersee im Banff National Park in den kanadischen Rocky Mountains. Er kann über den Icefields Parkway erreicht werden. Der See wird von Gletschern gespeist und ist aufgrund seiner auffälligen türkisen Farbe in vielen Bildbänden über Kanada abgebildet.

Das heutige Bild entstand entlang des Icefields Parkway. Diese Hochgebirgsstraße führt vom Jasper Nationalpark zum Banff Nationalpark und ist nur wenige Monate im Jahr passierbar. Auf Grund der Höhe der Straße ist diese Verbindung ein Großteil des Jahres unter Eis und Schnee begraben und damit nicht für den Verkehr frei gegeben. Auch im Hochsommer kamen wir an zahlreichen Schnee- und Eisfeldern vorbei, so z.B. am Athabasca Gletscher.

Überraschenderweise gibts heute mal wieder ein Bild aus Kanada und noch unvorstellbarer, dass es wieder einmal ein Wasserfall ist. Dies ist der Sunwapta Fall, wiederum im Jasper Nationalpark. Die Lichtverhältnisse waren hier recht schwierig und die Kombination aus Polfilter und ND8 Graufilter war kaum ausreichend. Für eine nächste Reise gehört ein stärkerer Graufilter und ein Grauverlaufsfilter zum Pflichtprogramm.

Naja nicht ganz... Da es sich um einen Braunbären und um einen Schwarzbären handelt, ist das Verwandtschaftsverhältnis wohl etwas unwahrscheinlich. Diese beiden komplettieren das Bärentrio, welches wir in unserem Urlaub zu Gesicht bekommen haben. Schon irre, diese imposanten Geschöpfe nicht hinter einem Zaun, sondern in freier Wildbahn zu erleben.
Sobald ein Bär zu sehen war, war immer etwas Hektik angesagt. Natürlich hatte ich jedes Mal gerade das falsche Objektiv angelegt und musste erst einmal hastig wechseln.
Der Schwarzbär war übrigens zu Beginn nur ca. 2 Meter von unserem Auto entfernt. Davon gibts zwar Bilder, aber in der Aufregung habe ich die Fensterscheibe nicht ganz runtergekurbelt und somit sind diese Bilder nicht die tollsten

Heute gibts mal wieder etwas aus der Tierwelt zu sehen. Wir fuhren weiter in Richtung Maligne Lake und kamen an einem schönen kleinen Picknickplatz vorbei. Dort wollte ich ursprünglich nur Bilder von dem Fluss und der Landschaft machen. Doch dort am Ufer wimmelte es von kleinen Hörnchen, welche nicht scheu waren und sich bereitwillig in Pose stellten. Eines der entstandenen Bilder möchte ich euch heute zeigen. Ob dies nun ein Chipmunk oder ein Squirrel ist, vermag ich nicht zu sagen. Sie sehen sich einfach zu ähnlich

Absolut einer der schönsten Seen der kanadischen Rocky Mountains. Dieser Tag im Jasper NP war gespickt mit Highlights, der Medicine Lake war eines davon. Dieser Nationalpark hat uns extrem gut gefallen und ein Wiedersehen irgendwann einmal ist fest eingeplant. Dieser See befand sich zwischen unserer Wanderung zu den Five Lakes und unserem nächsten Ziel, dem Maligne Lake.
Dieses Mal handelt es sich um ein hdr, also ein zusammengesetztes Bild aus 3 Einzelbildern.

Bei der Wanderung zu den Five Lakes hatten wir noch eine Begegnung mit anderen Touristen aus Deutschland. Dort sprachen wir unter anderem über unsere Bärenerlebnisse. Die Familie, die wir trafen, hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 6 freilebende Bären gesehen, wir bisher noch gar keine; da kam ein wenig Neid auf.
Genau auf dem Rückweg von dieser Wanderung lief uns folgender friedliche Braunbär über den Weg. Faszinierend ihn in seinem natürlichen Lebensraum beobachten zu dürfen. Er beachtete uns überhaupt nicht, sondern vergnügte sich mit den Bärensträuchern.

Absolut eines der Highlights dieser Reise. Die Wanderung zu den Five Lakes. 2 1/2 Stunden waren wir insgesamt unterwegs um alle Seen zu erkunden. Einer war schöner als der andere und es boten sich Postkartenmotive ohne Ende. Exemplarisch dafür das heutige Bild, welches im Querformat noch einen Tick schöner wirkt, aber nicht ohne Sandra oder mich auf dem Bild, existiert. Aber auch dieses gefällt mir schon außerordentlich gut. Enjoy!

Heute seht ihr die Athabasca Falls aus 2 verschiedenen Ansichten. Dort haben wir insgesamt bestimmt über 1 Stunde verbracht. Es gab einfach soviele verschiedene Ansichten und Wege, die es zu erkunden gab. Insgesamt ein sehr schöner, wenn auch nicht sehr hoher Wasserfall.
Und noch immer sind wir im jasper Nationalpark, der uns auch noch in den nächsten Tagen erhalten bleibt.

Hier sieht man den Athabasca River, welcher direkt vor unserer Hütte (Pine Bungalows) in Jasper lag. Abends war er in sehr mystischen Nebel getaucht und sah echt toll aus. Mit der Qualität des Bildes bin ich nicht wirklich zufrieden, aber ein besseres ist nicht vorhanden. Aber für einen Eindruck von der Atmosphäre reichts allemal.

Heute gibts zur Abwechslung mal wieder zwei Bilder aus Kanada. Sie zeigen unseren Weg zum und einen Bachlauf am Mount Edith Cavell. Nachdem wir den ganzen Tag eher schlechtes Wetter hatten, viel Regen haben ertragen müssen, riss dort die Sonne ein erstes Mal auf und ermöglichte uns einen viel schöneren Blick auf die Rocky Mountains.

Beide Bilder sind heute von Sandra gemacht. Bei der Anzahl von Mücken habe ich mich ins Auto verkrochen -_-
Also Chapeau an die Fotografin!

Heute sind wir an unserem nächsten Ziel angekommen, dem Jasper Nationalpark. Einer der ältesten, größten und schönsten Nationalparks Nordamerikas. Vor Ort wurden wir direkt gebührend begrüßt. So viele freilebende Hirsche, Rehe, Wapitis oder Karibus haben wir selbstredend noch nie gesehen. Der Reiz bestand bei jeder Fahrt und jeder Wanderung neben der herausragend schönen Landschaft darin, dass man jederzeit wild lebenden Tieren über den Weg laufen konnte. Heute mal ein erstes Exemplar, weitere werden folgen....

Zur Abwechslung zeige ich euch heute mal wieder einen Wasserfall. Es gab so viele davon und einer war atemberaubender als der andere.
Dieser war der größte im Wells Gray Provincial Park und eine der Hauptattraktionen. Hier konnten wir nicht wandern, sondern den Wasserfall nur von einem Overlook aus bestaunen.

An unserer Hütte im Wells Gray Provincial Park gab es allerlei Tiere, unter anderem wurden dort Kolibris mit einem Nektarspender angelockt.
Diese hübschen Tiere sind soo schnell und soo winzig, dass es einige Geduld brauchte, um ein vernünftiges Foto hinzubekommen.
Ich stand bei diesem Foto oben auf einer Treppe, hatte das Teleobjektiv angelegt und die Kamera auf dem Stativ stehen. Dann habe ich den auf den Bereich des Nektarspenders fokussiert und eine möglichst kurze Belichtungszeit gewählt. Sie betrug bei diesem Foto 1/1000 sek.
Dennoch waren einige Bilder dabei, auf denen die Flügel nicht so scharf zu erkennen waren und damit die Belichtungszeit noch zu kurz war.

...oder auch Wells Gray Mosquito Park wie ich ihn umgetauft habe. Das Mückenvorkommen dort war gigantisch. Dies erschwerte uns auch, das ein oder andere Foto zu schießen, da Stillstand der Person immer Zeit zum Angriff war
Ansonsten ein sehr schöner Trail, an dessen Ende uns ein Gewitter überraschte.

Der bisher größte Wasserfall, dies sollte allerdings noch locker getoppt werden.

Mit dem heutigen Eintrag beende ich das Kapitel Vancouver. Am letzten Abend sind wir mit unserem Mietwagen zum nahe gelegenen Cypress Provincial Park gefahren. Wir hatten gelesen, dass man von diesem Park aus eine sehr schöne Aussicht auf Vancouver haben sollte.
Auch dort waren wir nicht annähernd alleine, das schöne Wetter und die gute Aussicht hatte Touristen wie auch Einheimische, mit denen wir uns teils unterhielten, auf diesen Berg gelockt.

Auch die Moskitos, unsere ständigen Begleiter, hatten dort schon auf uns gewartet. Das erste Bild ist ein hdr, welches aus 3 Einzelaufnahmen zusammen gesetzt wurde.
Am nächsten Morgen ging es für uns weiter Richtung Wells Gray Provincial Park.