USA / Kanada

Eine meiner liebsten Motive sind immer die Nightshots der Skylines von Großstädten. Ich finde, da fängt man die Atmosphäre der pulsierenden Metropolen häufig am eindrucksvollsten ein.

Diesen Spot, von dem das Foto entstanden ist, hatten wir uns schon am Tage angeschaut und sind dann im dämmernden Abendlicht erneut dort hingelaufen. Ein wenig schade bei diesem Bild ist, dass der beleuchtete Calgary Tower leider so gut wie gar nicht zu erkennen ist. Ein Positionswechsel war nicht so einfach, da es dort recht abschüssig war und bei freier Sicht auf den Tower, andere Hindernisse im Weg waren.

Es waren ständig Gewitter am Himmel zu beobachten, die wir leider nicht eingefangen haben und hatten ständig die Befürchtung, auch bei uns einen Wolkenbruch zu erleben. Wir kamen zum Glück trocken im Hotel an.

Der Calgary Tower ist ca. 190m hoch und ermöglicht dem Besucher einen herrlichen Rundum Blick über die Stadt. Ein Teil der Aussichtsplattform ist mit Glas ausgelegt und kann betreten werden. Es ist schon ein sehr mulmiges Gefühl, sich darauf zu stellen.. aber eine Erfahrung wert. Wie man sieht, ist das Glas auch nicht das sauberste; es sind also keine Verunreinigungen meiner Linse

Bevor wir nach Calgary kamen, hatten wir nahezu keine Meinung und keine Ahnung von der Stadt. Wahrscheinlich resultiert ersteres aus dem andern. Wie auch immer, diese Stadt hat uns sehr gut gefallen. Freundliche Menschen, eine wirklich nette Innenstadt und einen wunderbaren Blick vom Calgary Tower. Den bekommt ihr allerdings frühestens morgen zu Gesicht.
Nun wird die Frequenz meiner Posts wieder etwas nachlassen, denn heute kommt Alex von seiner Norwegen Reise zurück und möchte uns sicher davon auch etwas zeigen. Doch noch bin ich nicht am Ende, Knapp 1 1/2 Wochen Urlaub hatten wir zu dem Zeitpunkt noch

So, wie versprochen gibts heute noch mehr aus Drumheller zu sehen. Interessan war auch diesen kleinen Hügel zu besteigen und auf den Steinen herum zu kraxeln. Schon spannend, was Erosion so alles bewirken kann.
Morgen gehts dann weiter mit Calgary.

An diesem Tage waren wir auf dem Weg vom Banff NP in Richtung Calgary. Doch kurzfristig entschieden wir uns dafür, an diesem Tag nicht sofort nach Calgary, sondern noch 135km weiter östlich zu den Hoodoos von Drumheller zu fahren. Inklusive des Rückwegs Richtung Calgary waren wir dafür einige Stunden unterwegs, bereuten es aber nicht. Einen ersten Vorgeschmack auf diese ausgewaschenen Steinformationen bekommt ihr heute, morgen gibt es noch einen Nachschlag.

Aufmerksam wurden wir auf diese Nationalparkbewohner durch einen Wachposten, der am Straßenrand oben auf einer Steinmauer stand. Er trug dort weniger zum Schutz bei, als dass er unnötigerweise die Aufmerksamkeit auf seine Gruppe lenkte. Dann haben wir uns herangepirscht und einen Blick über die Mauer gewagt. Zu sehen bekamen wir 2 Muttertiere mit 2 kleinen Schäfchen. Davon seht ihr hier einen Familienteil. Am nächsten Morgen fuhren wir erneut dort lang und bekamen den stolzen Papa vor die Linse.

An diesem Tage waren wir sehr früh unterwegs, um den Dickhornschafen noch einen Besuch abzustatten und auf unserer Route möglichst noch andere wilde Tiere vor die Kamera zu bekommen. Auf unserem Weg durch den Banff NP war auch der Two Jack Lake, welchen ihr hier im Morgenlicht seht. Die Dickhornschafe bekommt ihr dann morgen zu sehen

Hier ist ein weiteres Bild vom Aufstieg auf den Tunnel Mountain, den Hausberg von Banff. Insgesamt war die Strecke vom Fuß des Berges bis zum Gipfel nur 2km lang, doch durch die stetige Steigung war dies anstrengender als es klingt. Insgesamt waren wir mit einer längeren Pause am Gipfel, bestimmt 3 Stunden unterwegs. Der Ausblick war es auf jeden Fall wert. Hier seht ihr den Ausblick in eine andere Richtung als es das Panorama zeigt, mit Sicht auf Golfplatz und den Ausläufern der Rocky Mountains.

Heute sind wir im Banff Nationalpark angekommen. Wir hatten andere deutsche Touristen im Yoho Nationalpark getroffen, welche uns den Tunnel Mountain Trail als einen der schönsten Wanderwege angepriesen hatten. Natürlich wollten wir diesen Trail auch wandern. Die Suche danach gestaltete sich nicht ganz einfach, denn zuerst liefen wir einen falschen Wanderweg, bei dem uns innerhalb von 5 Minuten ungefähr 100 Mücken besuchten. Wir brachen diese Wanderung ab und rannten zurück zum Auto. Dann fuhren wir richtig und erreichten den richtigen Startpunkt des Tunnel Mountain Trails. Hier seht ihr ein Panorama vom Gipfel des Berges mit Aussicht auf Banff.

Ein weiteres Bild des selben Sees. Dieses Mal erneut ein hdr, da das Wetter an dem Tag keinen blauen Himmel zu bieten hatte. Doch insgesamt konnten wir uns nicht beschweren, was das Wetter angeht. Auf geht in Richtung Banff Nationalpark!

Nun sind wir vom Lake Louise aufgebrochen und haben die kurze Strecke zum Moraine Lake zurückgelegt. Dieser See war ähnlich voll, jedoch verlief es sich auf Grund der Vielzahl der Wanderwege weit besser. Einen Teil durfte man zu der Zeit nur in Gruppen bewandern, da dort erst vor kurzem ein Grizzly gesichtet wurde.

Ich habe doch noch ein zeigenswertes Bild vom Lake Louise gefunden. Dieses Mal handelt es sich mal wieder um hdr, um dem fast weißen Himmel doch noch ein paar wenige Strukturen zu verleihen, ohne den Rest zu sehr zu verdunkeln.

Der wahrscheinlich bekannteste See der kanadischen Rocky Mountains. Es fing schon mit extremen Parkplatzproblemen an, so dass wir lange suchen mussten und weit weg parken mussten, um zum See zu gelangen. Auch am See selbst war es sehr überlaufen und ein Foto ohne fremde Menschen war schwierig zu schießen. Noch dazu passte das Wetter an diesem Tage nicht und dadurch vervollständigte sich unser Gesamteindruck. Es ist okay ihn einmal gesehen zu haben, doch von Idylle hatte das hier gar nichts. Relativ schnell setzten wir daher auch unsere Fahrt Richtung Banff fort.
Hier seht ihr ein Panorama, zusammengesetzt aus 6 Einzelbildern.

Dieses Exemplar fanden wir direkt an den Takakkaw Falls und ließ sich bereitwillig in allen möglichen Posen ablichten. Immer wieder süß diese kleinen Nordamerikaner. Noch immer befinden wir uns im Yoho NP, brechen aber bestimmt bald nach Banff auf.

Heute gibts mal wieder einen Wasserfall zu sehen. Der Weg dorthin wurde mit großen Fahrzeugen als schwierig beschrieben, bestätigen können wir dies nicht. Es gibt lediglich eine Stelle an der Wohnmobile etc. manövrieren müssen um die engen Serpentinen hoch zu kommen. Mit unserem SUV hatten wir keine Probleme. An diesem Wasserfall verharrten wir recht lange, da die Sonne lange auf sich warten ließ.

Hier zeige ich euch diesmal eine natürliche Brücke von verschiedenen Seiten. Auch diesmal habe ich wieder mein Stativ und meine Filter dabei gehabt und eine längere Belichtung vorgenommen.
Dadurch entsteht dieses unnatürlich aussehende Wasser, ist aber ausdrücklich so gewollt und gefällt dem Autor des Bildes auch genauso! (Gruß an Roswitha) .
Auch dieses Bild ist im Yoho Nationaplark entstanden.