Jedes Kind kennt den Osterhasen und weiß, dass er es ist, der am Morgen des Ostersonntags die bunten Eier bringt. Doch wie kam der Osterhase zu seinem Namen? Und warum müssen es bunte Eier sein? Diese und viele weitere Fragen werden heute und in den folgenden Tagen in unserem spannenden Oster-Vierteiler beantwortet.
Dieses Projekt ist eine Gemeinschaftsproduktion von Alexander Trops, Mike Hamer und mir. Es entstand aus Alexanders Bemerkung „Wir brauchen für Ostersonntag noch ein Osterbild für die Schmiede“. Dass sich aus dieser recht einfachen Aufgabe innerhalb einer einzigen Woche eine komplette Fotostory entwickeln würde, hatten wir selbst nicht erwartet. Am Sonntag vor Ostern entstanden rund 460 Fotos, aus denen wir Euch in den nächsten Tagen eine kleine Auswahl – eingebettet in ein von uns geschriebenes Ostermärchen – vorstellen werden. Jetzt wünschen wir Euch beim Lesen und Anschauen ebenso viel Spaß wie wir ihn während der Entwicklung der Story hatten.
Und nun die Geschichte:
Es war einmal in einem abgeschiedenen und verlassenen Garten. Verlassen? Ganz und gar nicht! Jedes Jahr im Frühling, wenn die Gänseblümchen ihre Gesichter den ersten Sonnenstrahlen entgegenstrecken, zieht es auch die kleinen und scheuen Bewohner des Gartens aus ihren Winterquartieren an die frische Luft.
Da sind die fleißigen Wichtel, die sich in der warmen Mittagssonne eine kleine Pause von ihrer harten Arbeit gönnen, das künstlerisch begabte Huhn, das sonntags auch mal zwei Eier legt, und die freundlichen Schafe, die sich über das frische, saftige Gras freuen. Sie alle leben sehr zurückgezogen, so dass kein Mensch sie bisher gesehen hat.
Bisher lief jedes Jahr auf beruhigende Weise gleich ab. Doch in dem Jahr, von dem unsere Geschichte erzählt, war alles ein bisschen anders und unsere Freunde sollten ein großes und aufregendes Abenteuer erleben.